Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft (GSI)
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Antisemitismus in der Schule. Didaktische Zugänge politischer Bildung für die Grund- und Mittelschule, Realschule. Max. 15 LA Geschichte/max. 15 LA Sozialkunde

Dozent(en) Markus Gloe
Zeit und Ort Blockseminar 13.-15.11.2020 max. 15 LA Geschichte / max. 15 LA Sozialkunde Kooperationseminar zus. mit Julia Treindl, LA Geschichte

Mobbing, Hetzparolen, Verschwörungstheorien - antisemitische Vorfälle in digitaler wie analoger Form sorgen an bayerischen Schulen zunehmend für Beunruhigung. Wie können Lehrerinnen und Lehrer den verbreiteten Vorurteilen und Ressentiments wirkungsvoll präventiv entgegenarbeiten? Welche Interventionsmaßnahmen können bei auftretenden Vorfällen ergriffen weden? Dieses Blockseminar vermittelt angehenden Lehrerinnen und Lehrern aller Schularten zunächst einen Überblick über die  Geschichte des Antisemitismus. Anschließend wird die Kompetenz geschult, klassische (religiöser, sozialer und rassistischer Antisemitismus) und neue (sekundärer und israelbezogener Antisemitismus) Ideologieformen zu erkennen. In Workshops und Vorträgen erarbeiten wir pädagogische und auch rechtliche Möglichkeiten der Prävention von und Intervention bei antisemitischen Vorfällen.

Literatur:
J. Bernstein (Hg.), "Mach mal keine Judenaktion!". Herausforderungen und Lösungsansätze in der professionellen Bildungs- und Sozialarbeit gegen Antisemitismus, Frankfurt 2018; S. Salzborn/A. Kurth, Antisemitismus in der Schule. Erkenntnisstand und Handlungsperspektiven. Wissenschaftliches Gutachten, Berlin / Gießen 2019. (URL: https://www.tu-berlin.de/fileadmin/i65/Dokumente/Antisemitismus-Schule.pdf,  Aufrufdatum: 25.02.2020.) Weitere Literatur wird am ersten Veranstaltungstermin bekannt gegeben. 

https://lsf.verwaltung.uni-muenchen.de/qisserver/rds?state=verpublish&status=init&vmfile=no&publishid=806010&moduleCall=webInfo&publishConfFile=webInfo&publishSubDir=veranstaltung


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