Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft (GSI)
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Der europäische Integrationsprozess im Sozialkunde-/Geschichts-Unterricht. Politische und historische Zugänge in der Unterrichtspraxis (mit Exkursion nach Straßburg). Planung, Vollzug und Methodik pol. Bildung im SK-UR für MS, RS, GY,

Dozent(en) Prof. Dr. Markus Gloe
Zeit und Ort Di 14-16 Uhr c.t., Amalienstraße 52, K 201

Die Geschichte der europäischen Integration gilt zweifellos als eine der größten politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Errungenschaften des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts. Mit der Zeit bildeten sich europäische Ideale und Werte, die unser gemeinschaftliches Leben maßgeblich bestimmen und zum Signum einer ganzen Epoche wurden. Gleichzeitig ist die Geschichte der europäischen Integration aber auch eine Zeit schwerer Krisen und Herausforderungen. Eine tiefe Kluft, ja sogar ein sich anbahnender Generationenkonflikt kennzeichnet die europäischen Diskurse. Die Vielschichtigkeit und Komplexität dieses Projekts ist dem Bürger nur noch schwer zu vermitteln. Das europäische Projekt ist daher nicht nur ein politisches Gebilde, sondern gleichsam ein Bildungsauftrag.
Dieses Verbundseminar mit Studierenden der Geschichte und Sozialkunde soll den Themenkomplex „Europäische Integration“ für den Schulalltag zugänglich machen. Im Mittelpunkt steht die gemeinschaftliche Erstellung von fächerverbindenden Unterrichtseinheiten, die im Anschluss an das Seminar an ausgewählten Mittelschulen und Gymnasien Münchens in der Praxis erprobt werden.

Literatur wird am ersten Veranstaltungstermin bekannt gegeben

Bemerkung
Das Seminar wird ergänzt durch eine Bildungsfahrt zu den wichtigsten europäischen Institutionen in Straßburg sowie zur KZ-Gedenkstätte Natzweiler-Struthof. Die Veranstaltung ist auf 15 Studierende begrenzt und wird im Tandem zusammen mit Dr. Hannes Liebrandt (Geschichte) durchgeführt.


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