Demokratie als offene Gesellschaft
Zeit und Ort | Mi 18-20 Uhr c.t., Oettingenstr. 67, HS 161 |
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Können Menschen mit unterschiedlichen moralischen Vorstellungen in modernen, liberal-demokratischen Gesellschaften so miteinander interagieren, dass den jeweiligen Positionen tatsächlich gemäß der verfassungsrechtlichen Vorgabe (vgl. Art. 3.3 GG) in gleicher Weise politisch-gesellschaftliche Anerkennung und Berücksichtigung widerfährt? Im Seminar geht es darum, Bedingungen der „multikulturellen Politik“ sowie Konsequenzen, die sich hieraus für die Bestimmung des Verhältnisses zwischen demokratischer Politik und (religiös bzw. säkular) begründeter Ethik ergeben, zu diskutieren.
Arbeitsform: Seminar
Literatur: Sheyla Benhabib (1999): Kulturelle Vielfalt und demokratische Gleichheit. Politische Partizipation im Zeitalter der Globalisierung. Weitere Literaturangaben erfolgen in der ersten Sitzung.
Die Anmeldung erfolgt durch Teilnahme an der ersten Sitzung.