Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft (GSI)
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Demokratie-Theorien der Gegenwart

Zeit und Ort Mi 18-20 Uhr c.t., Oettingenstr. 67, HS 061

Demokratie galt in der Antike als eine schlechte Herrschaftsform, und zwar als Niemandsherrschaft, mithin als anarchischer Zustand. Heute steht Demokratie für die auf Volkssouveränität beruhende, liberale Staatsform, welche zudem eine wichtige Grundlage für einen dauerhaften, zwischenstaatlichen Frieden bildet. In der Politikwissenschaft wurden im 20. Jahrhundert zahlreiche theoretische Diskurse hinsichtlich der Frage nach der Bestimmung der wesentlichen Kriterien demokratischer Systeme geführt. Das Seminar richtet den Fokus auf den Demokratie-Diskurs der Gegenwart, und zwar werden, ausgehend von der ökonomischen Theorie der Demokratie, republikanische, pluralistische, deliberative sowie postdemokratische Ansätze behandelt.

Literatur: Manfred G. Schmidt (2010): Demokratietheorien. Eine Einführung; Peter Massing/Gotthard Breit (Hrsg.) (2003): Demokratie-Theorien. Von der Antike bis zur Gegenwart. Weitere Literaturangaben erfolgen in der ersten Sitzung.

 


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