Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft (GSI)
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Didaktische Zugänge politischer Bildung für die Grund- und Hauptschule am Beispiel der Einwanderungspolitik in Europa

Zeit und Ort Freitag 10-12 Uhr, Oettingenstr. 67, HS U 151

In diesem Seminar sollen anhand des Beispiels der Einwanderungspolitik in Europa verschiedene Aufgabenfelder und didaktische Prinzipien politischer Bildung exemplarisch gezeigt werden. Es soll untersucht werden, inwiefern die Einwanderungspolitik verschiedene Bereiche der politischen Bildung betreffen. Hierzu gehören auch der Zusammenhang mit dem interkulturellen Lernen, die Werteerziehung oder die Medienerziehung. Es soll gezeigt werden, wo und weshalb Schüler- und Wissenschaftsorientierung auseinanderklaffen können.

Im Zusammenhang mit der Vertiefung und Ausweitung der Europäischen Union werden weitere Maßnahmen zu einer gemeinsamen Einwanderungspolitik zu einem wesentlichen Anliegen. Das Vorhaben ist umfangreich, denn die Einwanderungspolitik beeinflusst viele weitere Politikbereiche, wie beispielsweise die Arbeitsmarkt- oder Sozialpolitik. Die Ursachen der Migration liegen neben Kriegen, Wirtschaftskrisen oder der Flucht aus autoritären Regimen nicht zuletzt in einem generellen Anstieg grenzüberschreitender Mobilität sowie globaler Verflechtungsprozesse. Welche Folgen können demnach Regulierungen und die dazugehörende Kontrolle der globalen Verflechtungen mit sich bringen? Welchen Einfluss hat dies auf das interkulturelle Miteinander in Schulen? Wie kann die Werteerziehung auf die Fragestellung Einfluss nehmen und welche Rolle spielen hierbei die Medien? Welche Entwicklungschancen hat eine demokratische Politik zukünftig in Einwanderungsländer?

Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

 

 


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