Seminar: Demokratiepädagogik in Theorie und Praxis I
Zeit und Ort | Mittwoch 16.30-18 c.t. Uhr, GSI, Oettingenstr. 67, Raum 067 |
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Demokratiepädagogik zielt gemäß dem Bildungsauftrag der Länder auf die Förderung von Kompetenzen, die Schüler bereits in ihrem aktuellen Umfeld, Schule, Freundeskreis und Elternhaus zu aktiven Bürgern werden lässt. Das Seminar thematisiert Unterrichtsformen, die Kinder und Jugendliche auf politische Teilhabe sowie soziales Engagement in einer funktionierenden modernen Demokratie vorbereiten helfen. Verantwortungsbereitschaft, Konflikt- und Kooperationsfähigkeit bilden die praktischen Bestandteile des politischen Unterrichts in allen Schularten, die auch das demokratische Gefüge der Schule selbst reflexiv mit einbeziehen sollten. Erläutert und diskutiert werden (1) die theoretischen Grundannahmen von Demokratiepädagogik (1): Demokratietheoretische Ansätze der Zivilgesellschaft und deliberativer Politik. Zudem werden didaktische Methoden von den Teilnehmern reflektiert und aktiv erprobt (1). Thema im 1 Teil der Seminarreihe: Kooperation, Konfliktmanagement, Umgang mit moralischen Dilemmata.
Literatur Sliwka, A., Bürgerbildung: Demokratie beginnt in der Schule, Weinheim, 2008; Reinhardt, S., Politikdidaktik, Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II; 20105; Bernhart, A. u. D., Methodentraining: Kooperatives Lernen (...) Klasse 3-10, München, 2007; Brüning, L. (u.a.eds.) Erfolgreich unterrichten durch Kooperatives Lernen, Essen 20084; Himmelmann, G., "Demokratie lernen: Als Lebens-, Gesellschafts- und Herrschaftsform" Schwalbach/2005.