Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft (GSI)
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2. Symposium: "Europa – ein „christlicher“ Kontinent? Das Verhältnis der politischen, kulturellen und religiösen Dimensionen des europäischen Integrationsprojektes"

19.06.2010

Welche Bedeutung hat das christlich-abendländische Erbe heute noch für Europa, für seine politische Gestalt, für seine gesellschaftliche Wirklichkeit, für sein normatives Selbstverständnis? Wo steht Europa mit seinem historisch einmaligen Säkularismus heute? Wie bedeutsam sind dabei die innereuropäischen Unterschiede? Inwiefern kann man in Europa von einer „Renaissance“ der Religion sprechen? Und hätte eine solche für europäische Politik überhaupt Konsequenzen? Welche Rolle kann bzw. sollte (nicht nur christliche) Religion bei der Suche nach einer europäischen Identität spielen? Kann es so etwas wie eine europäische Identität (oder gar eine „Zivilreligion“) überhaupt geben? Ist sie überhaupt nötig? Und wenn ja, müsste eine solche nicht gerade in Europa eher dem Faktum von Pluralismus und Multikulturalismus Rechnung tragen?


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