Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft (GSI)
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Politische Parteien in westlichen Demokratien

Zeit und Ort Mittwoch 10-12 Uhr, Oettingenstr. 67, Raum 1.35
Politische Parteien erfüllen in repräsentativen parlamentarischen Demokratien eine Reihe von wichtigen Funktionen. Die Funktion der Interessenvermittlung zwischen Bürger und Staat ist dabei von herausgehobener Bedeutung. Dieses Seminar beschäftigt sich mit den zentralen Fragestellungen, Konzepten und empirischen Befunden der vergleichenden Parteienforschung. Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: Warum existieren politische Parteien? Wie sind politische Parteien organisiert? Welche Rolle spielen Parteien in der staatlichen Willensbildung? Haben unterschiedliche Ausprägungen von Parteiendemokratie Folgen für die Prozesse und Ergebnisse von Politik? Ein weiteres Augenmerk wird auf die neuere Diskussion zur Reform der Parteiendemokratie gerichtet sein.

 

Literatur: Richard S. Katz/William Crotty. Hg. 2006. Handbook of Party Politics. London: Sage; Russel J. Dalton/Martin P. Wattenberg. Hg. 2001. Parties without Partisans: Political Change in Advanced Industrial Democracies. Oxford University Press; Paul Webb/David Farrell/Ian Holliday. 2003. Political Parties in Advanced Industrial Democracies. Oxford: Oxford University Press; Richard S. Katz/Peter Mair. Hg. 1994. London/Thousand Oaks/New Delhi: Sage; Thomas Poguntke. 2000. Parteiorganisation im Wandel. Gesellschaftliche Verankerung und organisatorische Anpassung im europäischen Vergleich. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.

Achtung: Die Veranstaltungen von Prof. Zittel beginnen in der Woche ab 21. April 2008.


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