Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft (GSI)
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Politisches Denken zur Zeit der Französischen Revolution

Zeit und Ort Mittwoch 14-16 Uhr, Oettingenstr. 67, Raum 1.43
Besonders geeignet für Studierende im Hauptstudium (Fortgeschrittenenübung)

Die Ereignisse der Französischen Revolution haben eine neue Welt der politischen Theorie eröffnet. Diese ‚totale’ und ‚globale' Revolution hat neue politische Strömungen und philosophische Grundsatzdebatten ermöglicht. In dieser außergewöhnlichen Zeit des Streits der Ideen stellen die Menschenrechtsdebatte und die Auseinandersetzung bezüglich der Zustimmungs- oder Ablehnungswürdigkeit der Revolution Kernproblematiken dar. Im Kurs werden die Schriften einiger Protagonisten (Edmund Burke, Thomas Paine, Mary Wollstonecraft, Friedrich Gentz) dieser politisch-philosophischen Diskussion im Licht des historischen Kontexts behandelt.

Literatur : F. Valjavec, Die Entstehung der politischen Strömungen in Deutschland 1770-1815, München, 1951 ; G.P. Gooch, Germany and the French Revolution, London, 1965 ; Paul. R. Sweet, Friedrich von Gentz, defender of the old order, Westport, 1970 ; Gordon Lyndall, Vindication, a life of Mary Wollstonecraft, New York, 2005 ; Jane Hodson, language and Revolution in Burke, Wollstonecraft, Paine and Godwin, Aldershot, 2007. Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 


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