Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft (GSI)
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Theorie und Empirie der Internationalen Politischen Ökonomie

Belegnummer 15044
Zeit und Ort (Do 12-14 Uhr c.t., Oettingenstr. 67, 165)

Kursinhalt

In einem zunehmend integrierten globalen Wirtschaftssystem sehen sich Regierungen vor der Herausforderung, ihre Politikagenda (in verschiedensten Politikfeldern) unter Berücksichtigung nationaler wie globaler Gesichtspunkte zu gestalten. Diese Schnittstelle zwischen nationaler und internationaler Politik steht im Mittelpunkt dieses Kurses. Dazu werden sowohl ein gängiges Lehrbuch der IPÖ wie auch aktuelle Fachliteratur diskutiert. Der erste Seminarteil führt an den theoretischen Ansatz der IPÖ im Allgemeinen und dessen zentrale Akteure (Wähler, Parteien und Regierungen) heran. Der zweite Teil wird dann politische Entscheidungsspielräume in der Handels- und Geldpolitik im internationalen Kontext thematisieren. Der dritte Teil behandelt die Effekte der Globalisierung auf u.a. Entwicklungszusammenarbeit. Im zweiten und dritten Teil des Kurses wird ein besonderer Fokus auf den empirischen Test theoretischer Erklärungen gelegt. Im Rahmen dieses Kurses werden die Studierenden mit verschiedenen theoretischen Ansätzen und empirischer Evidenz der IPÖ vertraut gemacht. Sie sollen in die Lage versetzt werden, diese Theorien kritisch zu reflektieren, insbesondere in Bezug auf ihre Erklärungskraft. Dazu wird in die Struktur theoretischer Argumente und die Einordnung empirischer Evidenz eingeführt.

Literatur

Oatley, Thomas (2010): Introduction to International Political Economy. 4th Edition. Pearson. Weitere, vorwiegend englischsprachige Literatur (Artikel aus Sammelbänden und Fachzeitschriften) wird dem Kurs zur Vorbereitung auf die jeweiligen Sitzungen zur Verfügung gestell.

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