Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft (GSI)
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Alexis de Tocqueville

Zeit und Ort Do 16-18 Uhr, Oettingenstr. 67, Raum 139
Alexis de Tocqueville: Die prinzipielle und aktuelle Bedeutung der Schrift „Über die Demokratie in Amerika“(1835/1840). Zum Problem der Stärken und Schwächen der Demokratie.

Vorwiegend durch die gemeinsame Interpretation der Texte - aber auch durch Referate - sollen folgende Themen behandelt werden :

Verfassung, Rechtsstaat ,die Souveränität des Volkes, die Regierung in der Demokratie, Dominanz und Akzeptanz der Gleichheit, die „Tyrannei der Mehrheit“, der Schutz der Freiheit, der Nutzen der Religion für die Demokratie, die Rassenfrage sowie der Einfluß des demokratischen Bewußtseins auf das geistige Leben, die Gefühle und die Sitten der Menschen.

Am Beginn sollen Begriffe geklärt und an das Modell des Grundgesetzes der Bundesrepublik erinnert werden. Aber danach soll zunächst das Paradigma der Demokratie der politisch-philosophischen Aufklärung gemäß der weltberühmten Schrift Jean Jacques Rousseaus über den „Gesellschaftsvertrag“ durch Textanalyse dekonstruiert werden.

Literatur: Alexis de Tocqueville, „Über die Demokratie in Amerika“, übers. v. H. Zbinden, hrsg. v. Th. Eschenburg/H. Zbinden, 2 Bde., Stuttgart 1959; DTV München 1974; „Über die Demokratie in Amerika“, gekürzte Ausgabe, hrsg. v. J. P. Mayer, Reclam Bibliothek Nr. 8077; "Der alte Staat und die Revolutiion"(L'Ancienne Régime et la Revolution", 1856) übers. v. Th. Oelckers, Münster, 2007; Henning Ottmann, Geschichte des politischen Denkens, Bd. 3/3; Michael Hereth, Alexis de Tocqueville. Die Gefährtung der Freiheit in der Demokratie, Stuttgart, 1979

 


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