Karl Popper: Die offene Gesellschaft und ihre Feinde
Zeit und Ort | Mi 14-16 Uhr, Geschwister-Scholl-Platz 1, Hgb. HS M 101 |
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Das Wort von der offenen Gesellschaft hat sich als Metapher längst verselbständigt. Bei Karl Popper steht es für den aufklärerischen Gedanken von menschlich individueller Autonomie im Zusammenleben. Gegenüber utopischen und totalitären oder autoritären Mythen wird eine menschliche Vernunft und Rationalität veranschlagt, die wir miteinander teilen und die einen demokratischen Konsens zwischen sehr unterschiedlichen Interessen und Anschauungen ermöglicht.
Literatur: Karl R. Popper, Die offene Gesellschaft und ihre Feinde, Bd. 1 und 2, Tübingen (7. Aufl.) 1992. Weiteres wird in der Übung bekanntgegeben.