Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft (GSI)
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Kapitalismus und Anti-kapitalismus

Zeit und Ort Donnerstag, 14-16 Uhr, Oettingenstr. 67, R. 23
Besonders geeignet für Studierende im Hauptstudium (Fortgeschrittenenübung)

Der Kapitalismus durchdringt unser ganzes Zeitalter, vom persönlichen Leben bis in die weltweite Politik. Er will nicht als Ideologie gelten, beeinflußt aber das Denken und Handeln der politischen Akteure ganz fundamental. Als Wirtschaftssystem versorgt er uns mit Waren, Lohnarbeit und Wachstum. Gleichzeitig beschert er uns aber auch Ausbeutung, Ungerechtigkeit und Zerstörung, was ihn für viele zu einem politischen Feind macht. Im Kurs werden die kapitalistischen Klassiker A. Smith, J. M. Keynes, F. A. v. Hayek und M. Friedman gelesen. Der Antikapitalismus wird dem gegenübergestellt; dafür werden Texte herangezogen von K. Marx, der Kritischen Theorie, des Operaismus und der Autonomie, von J. Holloway, von M. Hardt und A. Negri, sowie der Anti-Globalisierungs-Bewegung(en).

Literatur: alle TeilnehmerInnen müssen bis zur zweiten Sitzung entweder Arne Daniels/Stefan Schmitz: Die Geschichte des Capitalismus, München 2006 oder Georg Fülberth: G Strich – Kleine Geschichte des Kapitalismus, Köln 2008 gelesen haben. Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 


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