Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft (GSI)
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Klassische und moderne Positionen der Demokratietheorie

Belegnummer 15097
Zeit und Ort Mittwoch 16-18 Uhr, Oettinenstr. 67, Raum 1.15
Es gilt heute als weithin geteilte Überzeugung, dass die Demokratie als beste aller Staatsformen anzusehen ist, und dies sowohl in der praktischen Politik als auch in der politischen Theorie. Aber trotz dieser Einmütigkeit erweisen sich die Gründe für diese Wertschätzung als äußerst vielfältig. In einer ersten Annäherung kann man zwischen denen unterscheiden, die an der Demokratie schätzen, dass sie alle Bürger umfassend und gleichermaßen in den politischen Entscheidungsprozess einbeziehen; denen, für die die Demokratie wegen ihres politischen Wettbewerbsprinzips vorteilhaft erscheint; denen. die in der Demokratie eine besonders effiziente, offene und flexible Art erblicken, gesellschaftliche Probleme zu bewältigen; und denen, die an ihr die Gewährung individueller Freiheit schätzen. Das Seminar vermittelt einen Überblick über die wichtigsten Konzepte der Demokratietheorie.

Literatur: Schmidt Manfred G., Demokratietheorien, Opladen, 2006; Massing Peter, Breit Gottfried (Hg.), Demokratietheorien. Von der Antike bis zur Gegenwart, Bonn (Bundeszentrale für politische Bildung), 2003; u. a.

 


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