Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft (GSI)
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Die Luhmann-Habermas-Debatte: Sind moderne Gesellschaften noch politisch steuerbar?

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Einer bedeutenden Ansicht der zeitgenössischen Soziologie zufolge, entstanden moderne Gesellschaften durch Ausdifferenzierung verschiedener Funktionsbereiche. Bedeutet dies, daß unsere Gesellschaften nun aus autonomen Subsystemen bestehen, die von außen nicht mehr beeinflußt werden können? Welche Konsequenzen hat dies für die Gültigkeit normativer politischer Theorien? Das Seminar folgt der Entwicklung der Theorie sozialer Systeme an Hand der Debatte der zwei wichtigsten Vertreter dieser Theorie Niklas Luhmann und Jürgen Habermas.

Literatur: Niklas Luhmann: Soziale Systeme, Frankfurt a.M. 1984; ders.: Die Politik der Gesellschaft, Frankfurt a.M. 2000; Jürgen Habermas: Theorie des kommunikativen Handelns, Frankfurt a.M. 1981; ders.: Faktizität und Geltung, Frankfurt a.M. 1992.

 

 


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