Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft (GSI)
print

Sprachumschaltung

Navigationspfad


Inhaltsbereich

Außen- und Sicherheitspolitik der VR China seit dem Ende des Ost-West-Konflikts

Belegnummer 813302
Zeit und Ort Di. 16-18 Uhr, Oettingenstr., Raum 1.31
Der wirtschaftliche und politische Aufstieg der Volksrepublik China zu einer regi-onalen Großmacht gehört zu den wichtigsten Ereignissen des ausgehenden 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts. Wenn sich die Auswirkungen dieser Entwick-lung noch nicht im Einzelnen übersehen lassen, so ist doch schon jetzt deutlich erkennbar, dass sie nicht nur die Machtstrukturen in der asiatisch-pazifischen Re-gion tief greifend verändert haben, sondern dass der wachsende Einfluss Chinas im Mittleren Osten, Afrika und Südamerika auch zu Machtverschiebungen im in-ternationalen System insgesamt führen wird. Ausgehend von einer Analyse der Ursachen, die dem wirtschaftlichen Aufstieg Chinas zugrunde liegen, widmet sich das Seminar den Grundlagen und Grundzügen der chinesischen Außen- und Si-cherheitspolitik, wie sie sich seit dem Ende des Ost-West-Konflikts entfaltet.

Literatur: Möller, Kay: Die Außenpolitik der Volksrepublik China 1949-2004. Eine Einführung, Wiesbaden 2005; Opitz, Peter J.: Gezeitenwechsel in China. Die Poli-tisierung der chinesischen Außenpolitik, Zürich/Osnabrück 1991; Roy, Denny: China’s Foreign Relations, Basingstoke 1998.

 


Servicebereich