Die EU im internationalen Krisenmanagement: Mitläuferin oder Gestalterin?
Belegnummer | ? |
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Dozent(en) |
Dr. Reinhardt Rummel |
Zeit und Ort | Montag, 12-14 Uhr, Oettingenstr. 67, Raum 1.43 |
Viele internationale Akteure (VN, OSZE, EU, AU, ASEAN und weitere Regionalorganisati-onen sowie einzelne Regierungen) sind an weltweiter Krisenintervention beteiligt. Sie haben jeweils ihre eigene Vorgehensweise und geographische Präferenz. Die EU hat sich auf einen breiten zivil-militärischen Ansatz spezialisiert und ist auf dem Westlichen Balkan, im Kau-kasus, in Afrika, im Nahen Osten und in Südostasien engagiert. Wie geht sie hier im einzel-nen vor, welchen Einfluss nimmt sie und worauf beruht er? Wie arbeitet sie mit den ver-schiedenen intervenierenden Akteuren zusammen und welche Position nimmt sie in diesem Kreis ein?
Die Übung richtet sich an Studierende mit Vorkenntnissen der EU und ihrer Außenbezie-hungen. Voraussetzungen für den Erwerb eines Übungsscheines sind: regelmäßige Mitar-beit, ein Kurzreferat sowie eine Hausarbeit (auf der Basis des Vortrages).
Basis-Literatur: Siedschlag, Alexander (Hrsg.): Jahrbuch für europäische Sicherheitspolitik 2006/2007, Baden-Baden, 2007; Nowak, Agnieszka (Ed.): Civilian crisis management: the EU way, Paris, June 2006 (Chaillot Paper Nr. 90, EU Institute for Security Studies); Gnesot-to, Nicole (Hrsg.): Die Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU. Die ersten fünf Jahre (1999-2004), Paris, August 2004 (EU Institute for Security Studies).