Prof. Dr. Manuela Glaab

Dr. Manuela Glaab war von 1995 bis 2013 am Lehrstuhl „Politische Systeme und Europäische Einigung“ von Prof. Dr. Dr. h.c. Werner Weidenfeld tätig, zuletzt als Akademische Oberrätin. Sie studierte von 1986-1992 Politikwissenschaft, Publizistik sowie Mittlere und Neuere Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Nach dem Magister Artium war sie von 1992 bis 1995 Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Forschungsgruppe Deutschland am Mainzer Institut für Politikwissenschaft, wo sie u.a. zum Staats- und Nationalbewusstsein der Deutschen arbeitete. Im Sommersemester 1995 nahm sie ihre Lehrtätigkeit am Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft der LMU München auf, wo sie 1998 ihre Promotion abschloss. Von August 2000 bis März 2013 leitete sie außerdem die Forschungsgruppe Deutschland am Centrum für angewandte Politikforschung (C.A.P.) in München. Im Wintersemester 2000/2001 unterrichtete sie als Gastprofessorin an der Tel Aviv University. Darüber hinaus übernahm sie  Lehrstuhlvertretungen an den Universitäten Duisburg-Essen ("Internationale und Vergleichende Politik" im Wintersemester 2005/06), Heidelberg ("Vergleichende Regierungslehre"  im Wintersemester 2008/09),  an der Willy Brandt School of Public Policy der Universität Erfurt („Franz Haniel Chair for Public Policy“ im Wintersemester 2009/10 und Sommersemester 2010) sowie an der Universität Koblenz-Landau („Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Politisches System der Bundesrepublik Deutschland“, Wintersemester 2012/13) übernommen. Im Jahr 2010 wurde Dr. Manuela Glaab in den wissenschaftlichen Beirat von Regierungsforschung.de, dem Online-Magazin der NRW School of Governance, berufen. Zudem ist sie im September 2012 in das Sprecherteam der DWPW-Sektion „Regierungssystem und Regieren in der Bundesrepublik Deutschland“ gewählt worden. Im Sommersemester 2013 hat sie schließlich die Nachfolge von Prof. Dr. Ulrich Sarcinelli angetreten und die Professur für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Politisches System der Bundesrepublik Deutschland an der Universität Koblenz-Landau übernommen.